Selly Wane, die Pächterin des Kultur-Cafés Swane, ist die Mitinitiatorin und Motorin zahlreicher Projekte und Aktivitäten, darunter auch der Kookaburra gGmbH
Datum
Samstag, 02.09.2023
Uhrzeit
16:30 Uhr !
Treffpunkt
Swane Café (Kookaburra gGmbH)
Luisenstr. 102a
42103 Wuppertal
Anmeldung erforderlich
…um das Abendessen besser planen zu können!
Geplanter Ablauf
ACHTUNG: Direkt vor unserem Workshop im Swane Café geht voraussichtlich ein Unterstützungsworkshop zu unserem Thema gerade zu Ende. Also bitte nicht wundern, wenn es beim Ankommen dort etwas wuselig zugehen wird!
Von wann bis wann ungefähr geplant? | Was? |
16:30 – 16:45 Uhr | Eintreffen |
16:45 – 17:30 Uhr | Begrüßung und Einführung durch Holger Kreft: Warum und wozu treffen wir uns hier in den Räumen des Swane-Café (der Kookaburra gGmbH)? Wer ist heute Abend hier? Warum und wozu? |
17:30 – 18:30 Uhr | Gemeinsames Abendessen |
18:30 – 19:30 Uhr | Selly Wane stellt ihre Projekte zur Unterstützung für Sozialunternehmer:innen sowie auch für Vereine vor, die für das Gemeinwohl arbeiten. Insbesondere richtet sich das Angebot an strukturell benachteiligte Menschen. |
kurze Pause | |
Fragen und Antworten, Ideen und Impulse | |
19:30 – 20:15 Uhr | Austausch: * Welche Formen der Unterstützung gibt es noch? * Wie finde ich denn mein persönliches Herzensanliegen und wie setze ich es professionell um? * Wie kann ich meinen Verein wirksam nach vorn bringen? * Was kann mit der Strategie der Kookaburra gGmbH erreicht werden? |
20:15 – 20:30 Uhr | Was folgt aus dem Gehörten und Erlebten? Zusammenfassende Reflexion des Projekts „Wandel erleben“, Abschluss und Verabschiedung |
Hintergrund
Das Swane ist nicht nur ein Kultur-Café im Luisenviertel in Wuppertal-Elberfeld. Die Pächterin Selly Wane betreibt dort außer der Gastronomie auch fairen Handel mit Recycling- und Upcycling-Möbeln, Accessoires und Schmuck aus Afrika.
Das Swane ist auch der Geburtsort der Kookaburra gGmbH. Dieses Unternehmen bietet zukünftig verstärkt einen Rahmen für eine Reihe von Aktivitäten, mit denen Selly und ihre Mitarbeiter:innen strukturell benachteiligte Menschen bei ihrer Selbstermächtigung, der eigenen Weiterentwicklung, bei ihrem positiven Beitrag zur Gesellschaft und damit letztlich beim Entwickeln ihres eigenen Geschäfts- oder Gelingensmodells oder bei der Professionalisierung ihres Vereins unterstützen. Mit sehr unterschiedlichen kreativen Formaten (Planspiele, Kunst- und Kulturveranstaltungen, Workshops und Webinare, „Hackathon“-Wettbewerbe mit Pitches und Peer-Beratungs-Runden, Dialogrunden, kurze Intensivbegegnungen à la Speeddating) sorgen sie dafür, dass sich Menschen auch mit sehr verschiedenen Hintergründen offen und empathisch begegnen können, dass sie gegenseitig ihre Potentiale und Fähigkeiten besser wahrnehmen und sich darin fördern, diese auch zur Entfaltung zu bringen. Gemeinsames Lernen und dauerhafte Perspektivwechsel werden spielerisch und mit großer Leichtigkeit für alle Beteiligten möglich.
Daher wird es bei unserem Besuch am 02.09.2023 vorrangig um die Transformationsstrategie „Förderung sozialökologisch ausgerichteter Unternehmer:innen sowie der Professionalisierung von Vereinen“ gehen. Das klingt sperrig! Dahinter liegt aber ein zentraler Gedanke, der zugleich auch sehr umsetzungsrelevant ist: Der nötige Wandel zu einem Wohlstandsmodell, das sozial gerechter ist und mit dem wir weniger die Naturgüter belasten, kommt nicht darum herum, auch die persönlichen Geschäfts- bzw. Gelingensmodelle grundlegend zu verändern und die Gemeinwohlaktivitäten zu professionalisieren. Wir wechseln dabei auch zwischen den Ebenen, weil wir persönlich und für unser Netwzerk oder unsere Vereine weiterkommen wollen, aber auch einen Blick für die gesamtgesellschaftliche Veränderung haben und auch auf dieser Ebene Bewegung sehen und erzeugen wollen.
Folgende Fragen könnten für uns interessant sein:
- Wie kann ich mein Herzensanliegen finden und wie kann ich es professionell in die Wirklichkeit bringen?
- Wie kann ich meinen Verein wirksam nach vorn bringen?
- Welche weiteren Formen der Unterstützung gibt es?
Wir wechseln nach Bedarf und soweit es sinnvoll ist, auf die gesamtgesellschaftliche Ebene:
- Wie genau sieht die Transformationsstrategie im Swane aus?
- Was kann damit erreicht werden?
- Welche Projekte gibt es dazu?
- Wer ist an den Projekten beteiligt und wer fühlt sich davon angesprochen?