Wandel in Wuppertal erleben

Ein Bildungsparcours durch Wuppertals Transformationsorte

BOB Campus

Blick auf das Hauptgebäude von der Nordbahntrasse aus

Datum

Freitag, 18.08.2023

Uhrzeit

10:45 Uhr

Treffpunkt

Nachbarschaftsetage (in der Bildmitte)
Max-Planck-Straße 19
42277 Wuppertal
(über die Nordbahntrasse und über die Wichlinghauser Straße zu erreichen)

Anmeldung erforderlich !

Ungefährer Ablauf

Von wann bis wann ungefähr geplant?Was?
10:45 – 11:00 UhrEintreffen
11:00 – 12:30 UhrBegrüßung und Einführung durch Holger Kreft: Warum und wozu treffen wir uns hier in der Nachbarschaftsetage des BOB Campus?
Robert Ambrée von der Montag Stiftung stellt das Modell der Quartiersentwicklung mit Hilfe von Initialkapital vor
Fragen und Antworten, Ideen und Impulse
12:30 – 13:30 UhrMittagspause: gemeinsames Mittagessen
13:30 – 15:30 UhrDer BOB Campus und andere ähnliche Projekte: Wie gehen wir mit Immobilien/Boden/Flächen in der Stadt um? Wie müsste eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik aussehen? Wie sind die Zusammenhänge, wie könnten/sollten sie sein?
15:30 – 16:00 UhrWas folgt aus dem Gehörten und Erlebten? Zusammenfassende Reflexion des Projekts „Wandel erleben“, Abschluss und Verabschiedung

Hintergrund

Die früheren Eigentümer:innen, Familie Bünger, stellen ihre ehemalige Textilfabrik der Montag Stiftung ‚Urbane Räume‘ zur Verfügung. Das brachliegende Gelände und die leerstehenden Fabrikgebäude werden damit nicht mehr dem Risiko ausgesetzt, dass hier Geschäftsinteressen, die nicht auf Nachhaltigkeit bedacht sind, profitorientiert „zuschlagen“ können.

Stattdessen wird die Immobilie zum BOB CAMPUS mit dessen geplant vielfältigen Nutzungen entwickelt. Die gemeinwohlorientierte Entwicklung des Wuppertaler Stadtteils Wichlinghausen erhält damit einen kraftvollen und wegweisenden Impuls.

Daher werden wir am 18.08.2023 (vorausgesetzt, das Projekt wird tatsächlich gefördert) in das Thema „Gemeinwohlorientierte Bodenpolitik“ einsteigen und uns die damit verbundene Transformationsstrategie „Entzug von Immobilien aus dem Bodenmarkt“ ansehen. Wir könnten uns dann mit solchen Fragen beschäftigen:

  • Wie funktioniert diese Strategie im Fall des BOB-Campus genau?
  • Was will eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik erreichen?
  • Wie sieht eine solche Politik aus? Welche Instrumente kann sie nutzen?
  • Welche Hemmnisse gibt es für eine solche Bodenpolitik?
  • Welche funktionierenden Beispiele gibt es dafür bereits?
  • Wie lässt sich eine solche Bodenpolitik in Wuppertal breiter verankern?

Arrenberg

Swane

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Thema von Anders Norén