Dokumentarfilmer, Autor und engagiert in Quartiersentwicklung
Maman Salissou Oumarou begleitet das Projekt filmisch, um über das Projekt selbst oder die angerissenen Themen einen Kurzfilm oder einen oder mehrere Clips zu drehen.
Salissou studierte und arbeitete im Niger, bis er 2001 einen Asylantrag stellte und nach Sachsen-Anhalt kam. Während der Wartezeit nahm er zahlreiche Qualifizierungsangebote wahr und intensivierte seine Arbeit als Filmemacher und Aktivist in der Flüchtlingsselbstorganisation The VOICE Refugee Forum. Mit seinem ersten Film MAMA (unter künstlerischer Leitung von Rolf Teigler) bekam er die gläserne Trophäe für den besten Fernsehbeitrag des Rundfunkpreises Mitteldeutschland. Es folgte im Schnitt ein Kurzfilm pro Jahr. Zudem veröffentlichte er 2016 ein Buch zur Geschichte und Gegenwart afrikanischer zeitgenössischer Malerei beim Akademikerverlag.
Seit einigen Jahren engagiert er sich mit seinen umfangreichen Sprachkenntnissen (Deutsch, Englisch, Französisch, Haussa und Germa) als interkultureller Vermittler auch für die Stadt- und Quartiersentwicklung besonders in Wuppertal.
Auf seiner Seite https://salissoufilm.de erfahren wir mehr über ihn und sein Werk.